GFK im Bauwesen - RobertS Engineering 2020

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GFK im Bauwesen


Chemische Beständigkeit
Die chemische Beständigkeit gegen viele aggressive Medien und die Korrosionsbeständigkeit machen glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) interessant für viele Anwendungen: Behälterbau, Wannen und Abdeckungen für Klärwerke oder auch Fassaden-Elemente, die ganzjährig der Witterung ausgesetzt sind.

Gestalterische Möglichkeiten
Kleine und mittlere Stückzahlen lassen sich kostengünstig mit GFK-Bauteilen realisieren. Im Gegensatz zu Blech-Konstruktionen lassen sich Freiformflächen vergleichsweise einfach realisieren und der künstlerischen Gestaltung sind (fast) keine Grenzen gesetzt.


Besonderes Know-how bei der Berechnung von GFK
Viele Werkstoffe im Bauwesen sind genormt und die mechanischen Eigenschaften sind bekannt. Nicht so bei GFK: das Material entsteht erst bei der Bauteilherstellung, wenn Fasern und Harz verbunden (laminiert) werden.

Dazu gibt es viele Besonderheiten bei GFK:
  • Richtungsabhängige Eigenschaften (hohe Festigkeit und Steifigkeit nur in Faserrichtung)
  • Geringe Festigkeiten und Steifigkeiten quer zur Faser und in Dickenrichtung
  • Kombination verschiedener Faser-Halbzeuge (Gewebe, Gelege, Wirrfaser-Matten, Rovings, ...)
  • Eigenschaften abhängig vom Fertigungsverfahren
  • Faservolumengehalt
  • Temperaturverhalten
  • Ggf. Füllstoffe um Brandschutzklassen zu erreichen
  • Sandwich-Konstruktionen (hohe Biegesteifigkeit und Stabilität bei geringem Gewicht)

Eine umfangreiche Datenbank ermöglicht es mir, für den jeweiligen Anwendungsfall passende Spezifikationen zu finden und anzupassen.

Bauwerke aus GFK benötigen in der Regel eine Zustimmung im Einzelfall und der Hersteller ist verpflichtet, die Materialeigenschaften anhand von Probekörpern nachzuweisen. Gerne unterstütze ich Sie bei diesem Ablauf.
© Ing.-Büro Robert Schweier 2020
Ing.-Büro Robert Schweier
An der alten Ziegelei 11
09221 Neukirchen
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